von Edward Albee
Inszenierung Karin Staffe
Jenny - Sabine Lüer
Richard - Thomas Dorweiler
Roger - Matthias Weidner
Mrs. Toothe - Petra Bierwirth
Jack - Erich Schreiner
Beryl - Berit Haupt
Chuck - Michael Göttsche
Louise - Ulrike Paul
Gilbert - Robin Ebneth
Cynthia - Katharina Göttsche
Perry - Hans Schmitz
Der permanente Konsumwettbewerb mit den besser gestellten Nachbarn und Mitgliedern des nobelsten Clubs des Ortes führt zu immer häufigeren Auseinandersetzungen. Aus Angst vor Prestigeverlust verweigert der Ehemann Richard seiner Frau, eine Arbeit anzunehmen. Das fehlende Geld für ein repräsentatives Gartenhaus, das Jenny - die Ehefrau - sich wünscht, wird zum zentralen Streitthema. Sohn Roger geht auf eine teure Privatschule und die Beiträge im Club, in dem Farbige und Juden ausgeschlossen sind, sind sehr hoch. Auch sonst treibt das permanente Schielen auf die demonstrativ wohlhabenderen Nachbarn die Lebenshaltungskosten in die Höhe.
Der unerwartete Besuch einer Fremden, die Jenny eine lukrative Beschäftigung anbietet, scheint die Probleme dadurch zu lösen, dass Jenny, die bisher ausschließlich für die Pflege von Haus und Garten bestimmt war, von der Möglichkeit verlockt wird, das mangelnde Geld buchstäblich „anzuschaffen".
Das Drama, in dem die Nachbarn, die Fremde und besonders der millionenschwere Bonvivant des Ortes für unerwartete Überraschungen sorgen, nimmt seinen Lauf...
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